DIAGON. Wer im Recruiting auf herkömmliches Vorgehen setzt, ist zu wenig treffsicher und oft zu langsam. DIAGON hebt Personalauswahl und Personalentwicklung in Qualität und Geschwindigkeit auf den höchsten Level.
Der Arbeits– und Fachkräftemangel ist ein Paradebeispiel dafür, dass jede Medaille zwei Seiten hat. Die glänzende Seite ist offenkundig: In Tirol herrscht derzeit mit 4 % die geringste Arbeitslosigkeit seit 31 Jahren – das ist praktisch Vollbeschäftigung. Die andere Seite ist jeder Unternehmerin und jedem Unternehmer geläufig: Der Arbeitsmarkt ist leergefegt und die Suche nach Mitarbeiter:innen gestaltet sich entsprechend schwierig. Jetzt kommt es auf eine qualitativ hochwertige und vor allem rasche Auswahl der Bewerber:innen an. „Speed kills“ war gestern. Die Kombination von Qualität und Geschwindigkeit im Recruiting ist das Erfolgsrezept von heute, um die besten Fachkräfte vor der Konkurrenz für seine Firma zu gewinnen.
Der beste Weg, in diesem Bereich einen neuen Level zu erreichen, besteht im Einsatz von Personaldiagnostik. Auf internationaler Ebene etablieren sich digitale Tools im Berufs– und Bewerberbereich zunehmend zum modernen Standard. Technologie-basierte Personalarbeit wird auch bei uns vermehrt in der Personalauswahl und Personalentwicklung Einzug halten. Dabei wird oft fälschlich angenommen, dass die persönliche Ebene, das Menschliche, zu kurz kommt. „Das ist so nicht richtig“, stellt Andreas Zelger, Leiter der Berufs– und Personalberatung im Bildungsconsulting, klar, „digitale Testungen ersetzen nicht die abschließende Besprechung und Beratung. Diese findet auch in Zukunft im Vier–Augen–Gespräch statt. Aber der Weg bis dorthin ist weitaus professioneller.
Insbesondere die Schnelligkeit ist nicht zu unterschätzen. Auf einem begrenzten Arbeitsmarkt wie derzeit ist es nicht mehr möglich, ein Bewerbungsverfahren über Wochen oder gar Monate zu betreiben. „Bis am Ende eines derart langen Auswahlverfahrens Bewerber:innen identifiziert werden, haben diese meist schon anderen Firmen zugesagt. Gute Kandidat:innen sind in der Regel nicht länger als zehn Tage verfügbar. Die Marktverhältnisse haben sich in den letzten Jahren massiv verändert und nur Betriebe, die sich drauf einstellen, werden auch in Zukunft erfolgreich sein“, ist Zelger überzeugt. Neben dem Faktor Geschwindigkeit zählt in Zukunft auch die Qualität der Entscheidung. Bewerber erwarten eine transparente, nach höchsten Standards erfolgte Auswahl, die hohe Klarheit schafft und vorhandene Potenziale ersichtlich macht. Auch dies lässt sich mit den wissenschaftlich fundierten Methoden der Personaldiagnostik erreichen. Nur dann können Unternehmen davon ausgehen, dass sich Bewerbungs- und Entwicklungsprozesse positiv auf ihr Employer Branding auswirken. „Personalentscheidungen müssen Potenziale klar herausarbeiten und Kriterien wie Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Transparenz und Objektivität erfüllen. Gelingt dies nicht, ist es nicht möglich, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren“, erklärt Zelger. Personaldiagnostik sieht für viele auf den ersten Blick nach einer kaum überwindbaren Hürde aus und wird mit Begriffen wie wissenschaftlich, aufwendig oder teuer assoziiert. „Es stimmt, dass bis vor kurzem die Nutzung personaldiagnostischer Möglichkeiten vor allem großen Firmen vorbehalten war. Das Bildungsconsulting bietet jedoch mit DIAGON auch kleinen und mittelständischen Betrieben die Möglichkeit, einfach und kostengünstig ihre Personalarbeit zu professionalisieren“, erklärt Andreas Zelger.
DIAGON für professionelles Recruiting
Das Prinzip. DIAGON ist die erste DIAGnostik ONline Plattform nach DIN 33430, mit der sich die Kompetenzen von Bewerberinnen und Bewerbern, aber auch das Potenzial von Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Kenntnisse von Fachkräften aus dem Ausland punktgenau ermitteln lassen. DIAGON setzt auf konsequente Digitalisierung und bringt einen Schub in der Effizienz der Personalarbeit. Mit diesem Instrument werden die besten Eignungstests führender Anbieter auch für kleine und mittelständische Betriebe nutzbar.
Der Zeitvorsprung. Im Recruiting zählt zunehmend die Zeitkomponente: Wer zuerst entscheidet, gewinnt die besten Bewerber:innen für sich. Im Idealfall dauert der gesamte Prozess mit DIAGON eine knappe Woche. Der Ablauf ist eng getaktet. Tag 1: Die Bewerbung wird gesichtet. Tag 2: Die für die betreffende Stelle eigens definierten Online-Testungen werden absolviert. Tag 3: Die Auswertung erfolgt. Tag 4: Nachbesprechung mit Expert:innen im Vier-Augen-Gespräch und finale Auswahl. Dabei erhalten Bewerber:innen wichtige Aufschlüsse über ihre Potenziale, auch wenn diese mit der Stelle nicht optimal korrespondieren und sie nicht zu den Bestgereihten zählen. Das führt zu einer positiven Wahrnehmung der jeweiligen Firma selbst bei Ablehnung und zahlt auf das Employer Branding ein. „Dieser Ablauf stellt sicher, dass keine Personallücke entsteht und das Staffelholz ohne Unterbrechung weitergegeben wird“, betont Andreas Zelger. Das Verfahren ist für Firmen und Bewerber:innen enorm zeiteffizient, auch deswegen, weil der Testteil ortsunabhängig online durchgeführt wird.
Der Qualitätsvorsprung. Neben dem Faktor Zeit spielt die Qualität eine entscheidende Rolle. „Eine präzise Auswahl auf Basis objektiver und transparenter Kriterien führt zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Für die Kandidaten bedeutet der Versand eines einzigen Links hohe Benutzerfreundlichkeit und bringt Aufschluss über die eigenen Potenziale. Für das Unternehmen führen kostenlose Interessentests, individuelle Testläufe für spezielle Fragestellungen sowie die Expertenreports erfahrener Psycholog:innen zu präzisen Stellenbesetzungen. Und schließlich bedeuten die Zusammenfassung aller Ergebnisse in einem Datenpool, die maßgeschneiderte Ergebnisansicht sowie die individuelle Gestaltung des Berichts, über bestmögliche Entscheidungsgrundlagen zu verfügen. „Bei aller technischer Raffinesse steht definitiv der Mensch im Mittelpunkt“, betont Andreas Zelger, „auf der einen Seite können die Firmen die Testläufe auf ihre Branche maßschneidern, auf der anderen Seite erhalten die Bewerber:innen individuelles Feedback im persönlichen Gespräch.“ DIAGON bringt damit nicht nur für diejenigen einen Mehrwert, welche schlussendlich eine Zusage bekommen.
Fazit: Nach einer intensiven Entwicklungsphase seitens des Bildungsconsultings ist DIAGON jetzt einsatzbereit. Im Herbst wird ein Zertifizierungslehrgang für Partnerunternehmen, HR-Verantwortliche sowie Recruiter:innen und Diagnostiker:innen in der Beratung angeboten. Die Firmen können den schlanken Prozess für eine Beschleunigung ihres Recruitings nutzen, die Talenteorientierung durch die enthaltene Potenzialanalyse verbessern und ihre Teams durch gezielte Kompetenzentwicklung stärken. Damit ist der Weg frei, mit DIAGON individuelle Talente zu erkennen und mit punktgenauen Stellenbesetzungen zur Geltung zu bringen. „Agiles Recruiting bedeutet somit, dass mit einer IT-gestützten Analyse eine talenteorientierte Bewertung erfolgt und damit rasch eine Personalentscheidung getroffen werden kann. Das schafft hohe Arbeitsplatzzufriedenheit und steigert die Motivation. Mehr lässt sich in der Personalarbeit nicht erreichen“, betont der Leiter des Bildungsconsulting Tirol Wolfgang Sparer.